Die Krankentagegeldversicherung und die private Krankenversicherung
Ein Angestellter hat bei einer Krankheit oder einem Unfall die Option bei einer kompletten oder teilweisen Arbeitsunfähigkeit eine Lohnfortzahlung über 6 Wochen zu erhalten. Im Anschluss an die Lohnfortzahlung über 6 Wochen erhält der Angestellte ein Krankengeld von der Krankenkasse. Für Personen, die in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, ist das Krankentagegeld maximal 90 Prozent des Nettoeinkommens, was zu einer Versorgungslücke führt. Besonders für Menschen mit einem höheren Einkommen kann es aufgrund der Bemessungsgrenze für Beiträge zu großen finanziellen Einbußen kommen.
Mit einer Krankentagegeldversicherung in einer privaten Krankenversicherung ist es möglich, dass Sie diese Problematik vermeiden. Entscheiden Sie sich für eine Krankentagegeldversicherung in Ihrer privaten Krankenversicherung, können Sie höhere Beiträge vereinbaren, die dazu führen, dass Sie ein Ihrem Einkommen angepasstes Krankentagegeld erhalten. In einer Krankentagegeldversicherung der privaten Krankenversicherung wird die Beitragsbemessungsgrenze nicht beachtet.
Die Vorzüge einer Krankentagegeldversicherung in der privaten Krankenversicherung
Bei Ihrer Krankentagegeldversicherung in der privaten Krankenversicherung können Sie Ihr hohes Einkommen gegen eine Arbeitsunfähigkeit versichern. Außerdem können Sie folgende Vorzüge genießen:
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keine zeitlich beschränkte Auszahlung des Krankentagegelds
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individueller Auszahlungszeitpunkt Ihres Krankentagegelds frühestens ab dem ersten Tag der Krankheit
Beachten Sie, dass die Krankentagegeldversicherung nicht automatisch in die private Krankenversicherung integriert sein muss. Deshalb müssen Sie Ihre Krankentagegeldversicherung in der Regel als Zusatzleistung zu Ihrer privaten Krankenversicherung hinzubuchen.