Allianz Beitragsanpassung zur PKV
Grundsätzlich ist auch bei der Allianz Beitragsanpassung zwischen dem durchschnittlichen Prozentsatz und den individuellen Tariferhöhungen zu unterscheiden.
Hier können sich im Einzelfall Unterschiede zwischen der eher zurückhaltenden Anpassungspolitik bei der Allianz Beitragsanpassung und der Angleichung ausgesuchter Einzeltarife ergeben.
Deutlicher war die Umstellung auf Unisextarife zu vermerken. Typisch für diesen Vorgang im Bereich der Privaten Krankenkassen war es auch der Allianz nicht möglich, die Umstellung völlig ohne Beitragserhöhungen durchzuführen. Die allgemeine Angleichung zwischen den zuvor nicht ohne Grund nach Geschlechtern getrennten Tarifen führte im Rahmen der Allianz Beitragsanpassung zu Erhöhungen im Jahr 2013.
Für 2014 und 2015 sind nur wenige Einzeltarife überdurchschnittlich angehoben worden. Dazu gehören die Tarife für Mediziner, sofern das Neugeschäft des Anbieters betroffen war.
Fazit zur Allianz Beitragsanpassung
Bei Betrachtung der Beitragsanpassung der Allianz Private Krankenvollversicherung empfiehlt sich dieser Anbieter durch eine zweifellos stabile Beitragsstrategie. Aufgrund der Zahl der bestehenden Verträge sowie den regelmäßig hinzukommenden Neuverträgen ist es möglich, für die Gesamtheit der Versicherten die Beiträge zur Krankenvollversicherung überschaubar zu machen.
Einzeltarife und bestimmte Berufsgruppen mit Neubetrachtung des Versicherungsrisikos sind immer Gegenstand von überdurchschnittlichen Anpassungsvorgängen. Die Aussichten für das Jahr 2016 für die Allianz Beitragsanpassung entsprechen dieser Vorgehensweise. Bislang ist nur bei wenigen Tarifen mit einer Erhöhung zu rechnen. Wenn diese genehmigt wird, so bewegt sie sich am unteren Rand der allgemeinen Beiträge zur PKV.
Die Allianz Beitragsanpassung ist einfach und übersichtlich mit einem Vergleichsrechner online zu prüfen. Die bestehenden Tarife sind so ebenso neutral zu ermitteln wie der Marktvergleich mit anderen Anbietern, die im gleichen Segment Tarife zur Krankenvollversicherung oder zur Krankenzusatzversicherung anbieten. Beihilfeberechtigte sollten ebenfalls ihre bestehende private Krankenversicherung testen, ob sich noch Einsparpotenzial ergibt.
