Pferdehaftpflicht Deckungssumme
Wer im Besitz eines oder mehrerer Pferde ist, der sollte sich im Idealfall bereits vor der Anschaffung des Tieres Gedanken über eine Pferdehaftpflichtversicherung machen. Im Schadensfall können die Kosten nämlich schnell eine Existenz ruinieren, wenn zum Beispiel
- Schmerzensgeld
- Behandlungs- und Therapiekosten
- Operations- und Reha-Maßnahmen
- Schadensregulierung
fällig werden. Häufig ist ein Basisschutz bereits ausreichend. Doch zwischen den verfügbaren Tarifen gibt es mitunter gravierende Unterschiede, die sich zum Beispiel häufig in der Höhe der Deckungssumme äußern.
Die Pferdehaftpflicht Deckungssumme ist im Schadensfall von großer Bedeutung
Die Möglichkeiten der Schadensfälle, die sich im Zusammenhang mit einem Pferd ergeben können, sind sehr vielfältig. Mögliche Schadensfälle sind zum Beispiel
- Beschädigung von Fahrzeugen im Straßenverkehr
- Flurschäden auf Wald und Feldwegen
- Schäden an angemieteter Koppel oder Stall
- Verletzung von Reiter, Pfleger oder anderen
Die Kosten können in einem solchen Fall sehr hoch werden. Deshalb spielt dieDeckungssumme der Pferdehaftpflicht eine wesentliche Rolle. Bei der Suche nach einem geeigneten Versicherungstarif sollten Sie deshalb immer auch darauf achten, wie hoch die Deckungssumme der Pferdehaftpflicht ausfällt. Ideal ist eine Deckungssumme von mindestens 5 Millionen Euro. Es gibt aber auch Tarife, bei denen die Pferdehaftpflicht eine Deckungssumme von 10 Millionen oder gar 50 Millionen Euro aufweisen. Allerdings gibt es aber auch Tarife, bei denen die Deckungssumme gerade einmal 3 Millionen Euro beträgt.
Wenn die Pferdehaftpflicht eine Deckungssumme von 50 Millionen Euro aufweist, dann ist dies sicherlich sehr löblich. Allerdings steigen mit einer höheren Deckungssumme automatisch auch die Beiträge. Doch nur die wenigsten Versicherungen bieten auch tatsächlich eine solch hohe Summe an. In der Regel ist bei der Pferdehaftpflicht eine Deckungssumme von bis zu 10 Millionen Euro bei nahezu jedem Versicherungsunternehmen verfügbar.
