Eigentlich liegt der Gedanke durchaus nahe, die betriebliche Altersvorsorge an eine Einkommensabsicherung zu koppeln. Schließlich ist die finanzielle Absicherung für den Fall eines vorzeitigen Ausscheidens aus dem Erwerbsleben die konsequente Weiterführung des Gedankens der Absicherung fürs Alter.
Trotzdem ist der Versicherungskonzern HDI der erste, der jetzt gemeinsam mit seinem Tochterunternehmen Talanx Pensionsmanagement eine entsprechende Kombi-Lösung auf den Markt gebracht hat: den „bav NettoJoker“. Das Produkt ist in zwei Varianten erhältlich, bei denen jeweils die Betriebsrente in Form einer Direktversicherung an ein Produkt zur Absicherung der Arbeitskraft geknüpft ist. Dies kann je nach Wahl entweder eine Berufsunfähigkeits- oder aber eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung sein.
Durchschnittliche Ersparnisse von 25 Prozent beim Einkommensschutz
Aufgrund der Koppelung an die betriebliche Altersvorsorge können auch die Beiträge für die Einkommensabsicherung aus dem Bruttogehalt gezahlt werden. Diese auch als Entgeltumwandlung bezeichnete Art der Beitragszahlung hat den Vorteil, dass sich aufgrund des dadurch verminderten Nettogehalts deutliche Spareffekte bei der Einkommensteuer und den Sozialabgaben ergeben. Beim bav NettoJoker betragen die Ersparnisse für den Einkommensschutz deshalb im Schnitt etwa 25 Prozent. Dieser Betrag kann nun in eine Erhöhung der versicherten Brutto-Berufsunfähigkeits- oder Brutto-Erwerbsunfähigkeitsrente investiert werden, wodurch sich am Ende trotz der Besteuerung der Rentenauszahlungen derselbe Nettobetrag ergibt wie bei einer herkömmlichen privaten Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente.