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Diese Versicherungen sind laut Verbraucherschützern unsinnig

Versicherungen haben das Ziel, Schutz vor finanziellen Risiken zu bieten, welche eine Bedrohung für die Existenz darstellen können. Das sehen auch Verbraucherschützer so. Allerdings werden diesem Anspruch nach Ansicht des Bundes der Versicherten (BdV) nicht alle Produkte gerecht. Daher halten Verbraucherschützer bestimmte Versicherungen für „unsinnig“.

Dem „Statistischen Taschenbuch des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)“ zufolge gaben die Bürger in Deutschland im Jahr 2021 jährlich durchschnittlich 2.714 Euro für
ihren Versicherungsschutz aus. Laut GDV so viel wie nie zuvor. Aber ist dieses Geld tatsächlich sinnvoll investiert?

Nun, der BdV würde auf diese Frage vermutlich mit „Es kommt drauf an“ antworten. So ist eine „bedarfsgerechte“ Absicherung durchaus wichtig. Allerdings ist nicht jede Versicherung für jeden
Verbraucher sinnvoll. Es gibt sogar Versicherungen, die eigentlich niemand braucht.

Das sind laut BdV die „unsinnigsten“ Versicherungen:
Nach Auffassung des BdV sind bestimmte Versicherungen sinnvoll, andere jedoch völlig „unsinnig“. Die folgende Übersicht zeigt die nach Einschätzung des BdV unnötigsten Versicherungen.

Reiserücktrittsversicherung

Bis zum tatsächlichen Eintritt des Leistungsfalls ist für Versicherte in der Regel unklar, ob durch die Reiserücktrittsversicherung der eigene konkrete Gesundheitszustand oder der einer anderen Risikoperson abgedeckt wird oder nicht, so die Argumentation des BdV zur Reiserücktrittsversicherung.

„Kleinst-Versicherungen“

Sogenannte Kleinst-Versicherungen (z. B. Sportgeräteversicherung, Brillenversicherung) sichern keine Risiken ab, welche die Existenz gefährden. Laut Urteil des BdV ist außerdem das Preis- Leistungs- Verhältnis unangemessen, weshalb diese Versicherungen unnötig sind.

Krankenhaustagegeldversicherung

Dem BdV zufolge deckt die Krankenhaustagegeldversicherung kein existenzgefährdendes Risiko ab, weshalb Verbraucher darauf verzichten können.

Reisegepäckversicherung

Ist der Umgang mit dem eigenen Reisegepäck „grob fahrlässig“, zahlt der Versicherer nur teilweise oder gar nicht. Dass keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt, müssten Versicherte im Schadenfall aber nachweisen. Dem BdV zufolge ist die Reisegepäckversicherung daher unnötig.

Elektronikversicherungen

Handy- und sonstige Haushaltsgeräteversicherungen gehören zu den Elektronikversicherungen, ebenso Garantieverlängerungen. Sie alle haben etwas gemeinsam: Im Schadenfall wird nur der Zeitwert ersetzt. Selbstbeteiligungen und verschiedenste Einschränkungen (z. B. bei Verschleiß und Diebstahl) gelten ebenfalls, weshalb der BdV Elektronikversicherungen als unsinnig einstuft.

Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr

Eine Unfallversicherung an sich ist durchaus sinnvoll Allerdings sind Verbraucherschützer der Auffassung, dass Risikoschutz und Sparen voneinander getrennt werden sollten. So sind die
zurückerstatteten Beitragsanteile oft nur gering verzinst und die Leistungen bei einem Unfall oft schlechter als bei einer klassischen Unfallversicherung.

Restschuldversicherung

Nach Auffassung des BdV sind Restschuldversicherungen durch Wartezeiten und umfangreiche Ausschlussklauseln gekennzeichnet. Im Verhältnis zur versicherten Leistungen sind außerdem die
Beiträge deutlich zu hoch.

Ausbildungsversicherung

Die Ausbildungsversicherung ist eine Sonderform der kapitalbildenden Lebensversicherung und laut BdV „teuer, unrentabel und unflexibel“. Das Produkt gilt als ungeeignet, wenn es um die Bildung von Vermögen geht. Sollen Kinder oder Enkel für ihre Zukunft ein Startkapital bekommen, seien ETF- Sparpläne die bessere Wahl.

Sterbegeldversicherung

Über Sterbegeldversicherungen sagt der BdV, dass vor allem bei einer langen Laufzeit oft mehr eingezahlt wird als die Hinterbliebenen später herausbekommen. Auch hier empfehlen Verbraucherschützer Alternativen oder eine „frühzeitige Geldanlage“.

Kapitalbildende Versicherungen

Der BdV vertritt die Meinung, dass alle kapitalbildenden Versicherungen wie Kapitallebensversicherung, private Rentenversicherungen, Riester- und Rürup-Verträge sowie Fondspolicen weder für die Altersvorsorge noch zur Bildung von Vermögen geeignet sind. Und dies gilt nach Ansicht der Verbraucherschützer nicht nur in Zeiten von Niedrigzinsen.

Fazit:
Pauschale Aussagen über Sinnhaftigkeit von Versicherungen schwierig Auch wenn der BdV verschiedene Versicherungen für unsinnig hält, ist eine pauschale Bewertung zur Sinnhaftigkeit dieser schwierig. So kann beispielsweise eine Krankenhaustagegeldversicherung für Selbständige durchaus Sinn ergeben, weil hier bereits ab dem ersten Tag im Krankenhaus der Einkommensverlust aufgefangen wird. Aus diesem Grund ist es ratsamer, zunächst immer auch die individuelle Situation zu berücksichtigen.

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Gesundheitsversicherung

Eine betriebliche Krankenversicherung sichert die Arbeitnehmer eines Unternehmens zusätzlich ab.

Eine Pflegezusatzversicherung schließt Versorgungslücken der gesetzlichen Pflegeversicherung.

Eine private Krankenversicherung bietet individuellen Versicherungsschutz.

Eine Beamtenkrankenversicherung ergänzt Beihilfen für Beamte.

Eine Krankenzusatzversicherung ermöglicht eine gezielte Absicherung spezieller Risiken.

Die Reisekrankenversicherung stellt eine angemessene medizinische Versorgung im Ausland sicher.

Eine Zahnzusatzversicherung schließt Versorgungslücken der gesetzlichen Krankenkassen.

Absicherung der Arbeitskraft

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine bedeutsame Ausfallversicherung. Sie ersetzt Einkommensverluste bei Berufsunfähigkeit.

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Bei schweren Erkrankungen stehen die Betroffenen oftmals vor großen finanziellen Herausforderungen.

Die Dienstunfähigkeitsversicherung greift speziell für die vollständige oder teilweise Dienstunfähigkeit mit Bezugsersatzleistungen.

Die Existenzschutzversicherung gilt als die „kleine Schwester“ der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Bestimmte Umstände legen eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung nahe. Jedoch sind Risiken und Nachteile abzuwägen. Hier die wichtigsten Punkte.

Was ist eine Grundfähigkeits-versicherung und für wen kommt sie in Frage? Was gibt es zu beachten? Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Thema.

Altersvorsorge und Risiko

Die private Rentenversicherung ist eine wichtige Ergänzung zur gesetzlichen Rente.

Die Lebensversicherung ist ein sehr vielfältiges Produkt zur Altersvorsorge und Risiko-Absicherung.

Eine Riester Rente schließt dank staatlicher Förderung Versorgungslücken in der Altersvorsorge.

Mit einer sofortbeginnenden Rentenversicherung lässt sich ein einmaliger Beitrag in eine lebenslange Rentenzahlung umwandeln.

Der Staat fördert die Rürup Rente durch großzügige Steuervergünstigungen.

Betriebliche Altervorsorge ist wichtiger Bestandteil der Rentenabsicherung. Sie kann auf mehrere Weisen durchgeführt werden.

Eine Risikolebensversicherung dient der finanziellen Absicherung der Hinterbliebenen im Todesfall.

Private Sachversicherung

Die KFZ Versicherung ist nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern bewahrt Sie auch vor finanziellen Schäden.

Weil Scherben ihrem Besitzer in den wenigsten Fällen Glück bringen, sollten Sie für Ihr Glasgut eine Glasversicherung abschließen.

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Worauf es bei der Tarifwahl ankommt und wie Sie dabei sparen können, erfahren Sie hier.

Die Tierhalterhaftpflicht bietet vor allem Hunde- und Pferdebesitzern Schutz, falls ihr Tier einen Schaden verursacht.

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