Gründe für eine stationäre Maschinenversicherung
Eine stationäre Maschinenversicherung sichert Betreiber und Eigentümer maschineller Anlagen gegen unvorhergesehene Schäden an Maschinen ab.
Dabei kann es sich um Schäden durch
- Bedienungsfehler
- Fahrlässigkeit
- Ungeschicklichkeit
- Zerreißen infolge Fliehkraft
- Produktfehler
- Versagen von Mess- oder Regeltechnik sowie Sicherheitseinrichtungen
- technische Störungen
- Naturgewalten wie Sturm- oder Frostschäden
handeln.
Für den Eigentümer oder Betreiber geht der Ausfall einer stationären Maschine mit hohen finanziellen Einbußen einher. Gerade wenn es sich um einen modernen Fertigungsablauf handelt, wird der Produktionsablauf durch den Ausfall einer Maschine erheblich gestört. Die Kosten für eine Reparatur und eine Neuanschaffung sind erheblich, so dass eine stationäre Maschinenversicherung empfehlenswert ist.
Welche Maschinen sind versichert?
In der Regel sind stationäre Maschinen wie Kessel, Motoren, Turbinen oder Generatoren, Kompressoren und Pumpen, Schalt- und Regelanlagen, Aufzüge oder Förderanlagen abgesichert. Die Maschinen sind nicht für den beweglichen Einsatz geeignet sondern werden als reine Kraft- oder Arbeitsmaschinen eigesetzt. Der genaue Versicherungsumfang hängt vom jeweiligen Anbieter ab. Verschleißteile, die regelmässig ausgetauscht werden müssen, sind üblicherweise nicht im Versicherungsumfang enthalten.
Die Leistungen der stationären Maschinenversicherung
Die Versicherung ersetzt im Schadenfall den Zeitwert der Maschine. Auf Basis des Neuwertes abzüglich des Alters und der Abnutzung wird der Wert der Maschine ermittelt. Handelt es sich um einen Teilschaden übernimmt die Versicherung die Kosten, die zur Reparatur erforderlich sind.
Die meisten Kunden von Maschinenversicherungen schließen auch zusätzlich eine Maschinenbruchversicherung oder Betriebshaftpflichtversicherung ab.
