- Wie wichtig ist eine Elementarschadenversicherung Gebäudeversicherung wirklich?
- Welche Kosten fallen für eine Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung an?
- Welche Schäden werden durch eine Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung übernommen?
- Muss eine gesonderte Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung abgeschlossen werden?
- Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung im Vergleich
Immer wieder kommt es in Deutschland zu sogenannten Elementarschäden. Aber was genau ist eigentlich ein Elementarschaden? Zu einem Elementarschaden kann es beispielsweise kommen, wenn es stark regnet. Innerhalb weniger Zeit fällt im schlimmsten Fall so viel Regen, dass der Erdboden die Wassermassen gar nicht mehr aufnehmen kann. Nach und nach kann das Wasser auch über Gullis nicht mehr schnell genug abfließen und das Grundstück wird schließlich irgendwann so stark überflutet, dass sowohl Wasser als auch Schlamm und anderer Schmutz über Lichtschächte und Kellerfenster oder Kellertüren ins Haus gelangen, wo es unweigerlich zu enormen Schäden kommt. Nicht nur, dass der Hausrat dadurch unnötig verschmutzt oder gar zerstört wird, auch das Gebäude erleidet einen beträchtlichen Feuchtigkeitsschaden, da auch die Wände sich mit Wasser vollsaugen, wodurch mit der Zeit auch die Bausubstanz des Hauses leidet.
Wie wichtig ist eine Elementarschadenversicherung Gebäudeversicherung wirklich?
Viele Menschen unterschätzen immer wieder den Wert einer Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung. Das große Risiko, das von einer Überschwemmung oder von Starkregen ausgeht, ist nicht zu verachten. Vor allem in Regionen, in denen weit und breit kein Fluss existiert, gehen die Menschen häufig in der Annahme, dass ihnen nichts passieren wird. Insbesondere wenn das Haus an einem Hang gelegen ist, wird das Risiko einer Überschwemmung gleich ganz vernachlässigt. Wenn Sie im Besitz einer eigenen Immobilie sind, dann sollten Sie unbedingt über den Abschluss einer Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung nachdenken. Eine solche Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung übernimmt im Ernstfall die Kosten des Schadens, sodass Sie nicht darauf sitzen bleiben. Auch wenn Sie am Hang wohnen, kann herabfließendes Wasser großen Schaden anrichten, wenn große Erdmassen unterspült und bergab geschwemmt werden. Der Schaden, der dadurch entstehen kann, kann schnell auf 20.000 Euro oder mehr steigen. Gerade deshalb ist eine Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung besonders wichtig.
Welche Kosten fallen für eine Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung an?
Die Kosten für eine Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung können grundsätzlich sehr verschieden ausfallen. Eine pauschale Antwort darauf, wie viel Sie für eine Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung ausgeben müssen, gibt es daher nicht. Bei der Berechnung spielen viele verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel:
- die Lage
- die Größe
- die Gefährdungsklasse
In Deutschland gibt es insgesamt vier Gefährdungsklassen, die sich nach der geografischen Lage eines Hauses richten. Die Einteilung in die jeweilige Gefährdungsklasse gibt eine Auskunft über die Wahrscheinlichkeit einer Naturkatastrophe. In Klasse 1 eingeteilt werden beispielsweise Regionen, in denen eine Überschwemmung äußerst unwahrscheinlich ist, während Klasse 4 für die Regionen steht, die mindestens alle zehn Jahre oder sogar häufiger von einer Überschwemmung heimgesucht werden.
Welche Schäden werden durch eine Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung übernommen?
Wurde Ihre Immobilie an einem Hang erbaut und wird es aufgrund eines Starkregens geflutet, dann kommt es unmittelbar zu Schäden an zum Beispiel den Wänden und Fußböden des Hauses, aber auch die Heizungsanlage, Stromleitungen, Fliesen und sogar der Hausrat können beschädigt werden. Haben Sie eine Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung abgeschlossen, dann wird diese Elementarschadenversicherung für die Kosten einer Instandsetzung aufkommen. Aber auch, wenn sich Ihr Haus nicht an einem Hang befindet, kann es zu einem Wasserschaden durch starke Regenfälle kommen. Selbst in flachen Regionen kann es zu einem Rückstau kommen, wodurch Keller und sogar Erdgeschosswohnungen geflutet werden können. Auch in einem solchen Fall kommt die Elementarschadenversicherung für den Schaden auf.
Muss eine gesonderte Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung abgeschlossen werden?
Zwar ist es möglich, eine eigenständige Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung abzuschließen, doch häufig ist dies nicht notwendig. Beim Abschluss einer Gebäude- oder Hausratsversicherung haben Sie häufig die Möglichkeit, diese um eine Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung zu erweitern, sodass also alles durch nur eine einzige Versicherung abgedeckt ist. Hierbei müssen aber stets die Bedingungen einzeln betrachtet werden, denn die Versicherungen unterscheiden sich nicht nur in der Höhe der Beiträge, sondern auch in ihren Leistungen und in der Versicherungssumme. Außerdem müssen Sie stets zwischen einer Hausratsversicherung und einer Elementarschadenversicherung differenzieren. Während die Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung für Schäden am Gebäude aufkommt, was insbesondere für Eigentümer einer Immobilie wichtig ist, wird durch eine einfache Hausratsversicherung lediglich der Hausrat abgedeckt, wie etwa Kleidung oder das Mobiliar.
Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung im Vergleich
Bevor Sie sich für eine bestimmte Elementarschadenversicherung als Gebäudeversicherung entscheiden, sollten Sie unbedingt einen Vergleich der unterschiedlichen Elementarschadenversicherungen durchführen. Die Kosten für eine Elementarschadenversicherung können von Anbieter zu Anbieter stark variieren. Achten Sie daher immer auf die Höher der abgedeckten Versicherungssumme und sparen Sie bei den Beiträgen nicht am falschen Ende.