- Vorteile der privaten Krankenversicherung für Zahnärzte
- Nachteile der privaten Krankenversicherung für Zahnärzte
- Besonderheiten der privaten Krankenversicherung für Zahnärzte
- Kosten der privaten Krankenversicherung für Zahnärzte
- Beste private Krankenversicherung für Zahnärzte
- Private Krankenversicherung für Zahnärzte im Vergleich
Zahnärzte, die als freiberufliche Mediziner tätig sind, haben unabhängig von der Jahresarbeitsentgeltgrenze die Möglichkeit, sich in der privaten Krankenversicherung abzusichern. Insbesondere
für gut verdienende niedergelassene Zahnärzte ist
die private Krankenversicherung ideal, da die Beiträge unabhängig vom Einkommen berechnet werden.
Angestellten Ärzten steht die PKV nach Überschreiten der Bruttoarbeitsentgeltgrenze ebenfalls offen.
Vorteile der privaten Krankenversicherung für Zahnärzte
- individuelle Versicherungslösungen mit maßgeschneidertem Leistungsumfang
- einkommensunabhängige Beitragsberechnung
- günstige Einsteigertarife
- Übernahme alternativer Heilmethoden
- freie Arztwahl
- Einzelzimmer im Krankenhaus
- Anspruch auf Chefarztbehandlung
Da jeder Versicherte seinen Leistungsumfang selbst bestimmen kann, richten sich die konkreten Vorteile immer nach dem jeweiligen Tarif. Zudem kann der Versicherte durch den Ausschluss bestimmter Mehrleistungen die monatlichen Beiträge reduzieren. Die Vorteile der abgewählten Leistungen stehen ihm dann nicht mehr zur Verfügung.
Nachteile der privaten Krankenversicherung für Zahnärzte
Gerade für Verheiratete können sich bei der privaten Krankenversicherung einige Nachteile ergeben, denn eine beitragsfreie Familienversicherung ist hier nicht möglich. Die Nachteile im Überblick:
- steigende Beiträge bei älteren Versicherten
- keine Familienversicherung möglich
- keine beitragsfreie Mitversicherung des erwerbslosen Ehegatten
- Vorerkrankungen führen zu Beitragserhöhungen oder Leistungsausschlüssen
- erneute Gesundheitsprüfung bei Vertragsänderungen, die die Leistungen verbessern
Besonderheiten der privaten Krankenversicherung für Zahnärzte
Niedergelassene Zahnärzte, die auf selbständiger Basis tätig sind, können Mitglied der privaten Krankenversicherung werden. Für angestellte Zahnärzte gelten die Jahresarbeitsentgeltgrenzen, das heißt,
sie können sich erst ab einem bestimmten monatlichen Einkommen in der privaten Krankenversicherung versichern.
Bei einem Wechsel in die PKV haben angestellte Zahnärzte in der Regel keine Option, zurück in die gesetzliche Krankenkasse zu wechseln. Ändert sich der berufliche Status und der Zahnarzt unterliegt wieder der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenkasse, kann ein Rückwechsel möglich sein. Das kann passieren, wenn der angestellte Zahnarzt mit seinem Einkommen unter die Jahresarbeitsentgeltgrenze rutscht. Versicherte, die
- älter als 55 Jahre sind
können nicht mehr von der privaten in die gesetzliche Krankenkasse wechseln.
Kosten der privaten Krankenversicherung für Zahnärzte
Die Höhe des Beitrags der privaten Krankenversicherung für Zahnärzte richtet sich
- nach dem Alter des Versicherten
- nach dem Gesundheitszustand des Versicherten
- den gewählten Leistungen
Mit der Höhe des Selbstbehalts kann der Versicherte die Beitragshöhe beeinflussen. Es gilt:
- Je höher der Selbstbehalt, desto günstiger der Beitrag.
Zudem lässt sich der monatliche Beitrag auch durch den Ausschluss bestimmter Leistungen reduzieren. Wer einmal auf Mehrleistungen verzichtet hat, kann diese nur im Rahmen einer Vertragsänderung und einer erneuten Gesundheitsprüfung wieder in seine private Krankenversicherung aufnehmen. Experten raten, nur auf Leistungen zu verzichten, die für den Versicherten nicht relevant sind, oder aus Eigenmitteln getragen werden können.
Beste private Krankenversicherung für Zahnärzte
Ob die private oder die gesetzliche Krankenversicherung in Frage kommen, hängt von der Einkommenssituation und den Lebensumständen ab. Niedergelassene Zahnärzte, die selbständig tätig sind, versichern sich in der privaten Krankenversicherung, während es bei angestellten Zahnärzten auf die Höhe des Einkommens einkommt.
Welches der beste Anbieter ist, sollte der Versicherte anhand des
- Leistungsangebots
der privaten Versicherer entscheiden.
Die private Krankenversicherung, die bei moderaten Beiträgen die besten Leistungen bietet, ist sicherlich eine gute Wahl.
Zudem sollte auch der Service stimmen, denn in
der Regel ist die Entscheidung für eine private Krankenversicherung eine Wahl für das restliche
Leben – vorher sollte der Versicherte daher genau abwägen, welches Angebot für ihn attraktiv ist.
Private Krankenversicherung für Zahnärzte im Vergleich
Bei einem Vergleich stehen
- die Leistungen und
- die Beitragshöhe
der privaten Krankenversicherungen im Fokus. Wichtig ist, nur Angebote zu vergleichen die auf gleicher Basis mit
- dem gleichen Leistungsniveau
- dem gleichen Eintrittsalter
- dem gleichen Gesundheitszustand der versicherten Person
erstellt wurden. Auf Basis dieser Entscheidungsgrundlage können Interessenten ihr Wahl treffen.