Viele junge Leute machen jährlich den Pkw-Führerschein. Mit der erhaltenen Pkw-Fahrerlaubnis stellt sich sogleich die Frage nach einer Kfz-Versicherung. Allseits bekannt ist die Tatsache, dass junge Menschen nicht viel Geld haben. Aus diesem Grund soll das erste eigene Auto im Unterhalt nicht viel kosten. Für Anfänger und Autofahrer bis 23 Jahre ist die Kfz-Versicherung daher eine Hürde, die sie bewältigen müssen. Denn sie müssen für den Versicherungsschutz durchschnittlich doppelt so viel zahlen wie Autofahrer mit langjähriger Erfahrung. Die hohen Beiträge für Fahranfänger resultieren, betrachtet man Statistiken, daraus, dass sie wegen unsicherer Fahrweise viele Unfälle verursachen, die den Kfz-Versicherer teuer zu stehen kommen. Vielfach ist ursächlich für die hohe Schadensquote die Selbstüberschätzung des fahrerischen Könnens junger Autofahrer. Junge Leute sollten daher unbedingt vor Abschluss einer Kfz-Versicherung die Preise vergleichen und eventuell vorhandene Sparmöglichkeiten in Anspruch nehmen.
Sparen durch begleitetes Fahren, Fahrsicherheitstraining, Rabattübertragung und Zweitwagen
Das begleitete Fahren ist bei Fahranfängern sehr beliebt, die den Autoführerschein bereits mit 17 Jahren erhalten. Bei der Kfz-Versicherung ist vielfach ein Beitragsrabatt möglich, wenn der Fahranfänger sein erstes eigenes Auto versichert. Den Rabatt erhalten Sie aus dem Grund, weil sie laut einem Bericht der Bundeanstalt für Straßenwesen deutlich weniger Verkehrsunfälle verursachen, als dies bei deren Altersgenossen der Fall ist. Es lohnt sich daher, die Kfz-Versicherung zu vergleichen.
Ein Beitragsnachlass ist ebenfalls möglich, wenn ein Fahrsicherheitstraining absolviert wurde. Dieses Training ist ähnlich dem begleiteten Fahren, da der Teilnehmer unter Aufsicht lernt, ein Auto auch in extremen Situationen zu beherrschen.
Eine weitere Sparmöglichkeit zeigt sich darin, dass ein Fahranfänger über die Eltern einen Zweitwagen versichert. Im Allgemeinen gewähren Versicherer eine bessere Schadenfreiheitsklasse bei Zweitfahrzeugen. Im Versicherungsvertrag sollte der Fahranfänger explizit als Fahrer eingetragen sein. Verursacht ein junger Fahrer mit dem Zweitwagen einen Unfall, dann wirkt sich dies nur auf den Beitrag für ihn aus. Dahingegeben bleibt der Erstwagen der Eltern hiervon unberührt. Bleibt der Autofahrer einige Jahre unfallfrei, kann das Auto auf den eigenen Namen umgemeldet werden, indem die bis dahin erreichten Schadensfreiheitsklassen aus dem Zweitwagen-Versicherungsvertrag einfach umgeschrieben werden. Eine Alternative ist die Kfz-Familienversicherung, die allerdings nur weniger Versicherer anbieten. Hier gibt es Mengenrabatt, wenn mehrere Fahrzeuge der Familie bei derselben Gesellschaft versichert sind.
Die Rabattübertragung ist ebenfalls eine Variante, wie junge Autofahrer bei der Kfz-Versicherung sparen können. Hier erfolgt die Übertragung der SF-Klassen eines Verwandten ersten Grades oder eventuell dem Lebenspartner auf den Fahranfänger.
Junge Autofahrer sparen durch Versicherungsvergleich
Weniger ist mehr und weniger ist günstiger. Dadurch lässt sich sparen. Wer den Beitrag zur Kfz-Versicherung senken möchte, achtet darauf, dass das Auto eine niedrige Typklasse hat, ein Basistarif gewählt wird, der Fahrerkreis möglichst klein gehalten wird, die Jahreskilometer gering sind und der Versicherungsschutz auf die Kfz-Haftpflicht beschränkt ist.
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