Ein großes Thema seit Jahren ist die finanzielle Sicherheit im Alter. Niemand kann wirklich sagen, wie sich die Zukunft bezüglich der gesetzlichen Rente entwickeln wird. Jeder tut daher gut daran, im Alter nicht nur auf die die gesetzliche Rente angewiesen zu sein. Dazu muss jedoch zusätzlich vorgesorgt werden. Zu den vielen Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge ist eine Möglichkeit die betriebliche Altersvorsorge. Viele Deutsche haben sich bereits für diese Form der Altersvorsorge entschieden und profitieren vom Staat, da dieser diese Form der Rente bezuschusst.
Die betriebliche Altersvorsorge kann als Klassiker bezeichnet werden. Zu Beginn wurde sie dazu geschaffen, Arbeitnehmer fester an ein Unternehmen zu binden. Dahingegen ist es heute eher der Fall, dass die betrieblichen Renten nur vom Arbeitnehmer bezahlt werden. In diesen Fällen handelt es sich um eine Entgeltumwandlung. Allerdings gibt es auch Mischformen der betrieblichen Altersvorsorge, an denen beide, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, beteiligt sind.
Was die meisten Arbeitgeber bei dieser Form der Altersvorsorge interessiert, das ist die Frage, wie sicher sie ist. Die Antwort: Sie gilt sogar als sehr sicher. Auch für den Fall, dass der Arbeitgeber beispielsweise pleite ist und Insolvenz anmelden muss. Im Gegensatz zu anderen Vorsorgemaßnahmen ist es bei der betrieblichen Altersvorsorge nicht möglich, sich die Rente vor dem Ruhestand auszahlen zu lassen. Diesbezüglich werden auch nur selten Ausnahmen gemacht. Und wenn Ausnahmen, dann nur bei geringem Anspruch aus der betrieblichen Rente.
Fünf Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge
Für die betriebliche Rente gibt es fünf Möglichkeiten, und zwar
- die Pensionskasse,
- die Pensionsfonds,
- die Unterstützungskasse,
- die Direktversicherung,
- und die Direktzusage.
Welche infrage kommt, entscheidet unter anderem auch die Größe des Unternehmens.
Die Pensionskasse ist diejenige, die als am sichersten gilt, obwohl sie eher die konservative Variante ist. Die Pensionskasse erinnert an eine weitere Möglichkeit der betrieblichen Rente, und zwar die Direktversicherung.
Pensionsfonds sind nach dem Gesetz selbstständige Einrichtungen. Der Unterschied zur Pensionskasse ist der, dass das Geld am Aktienmarkt angelegt wird. Zwar ist diese Form riskanter, jedoch kann es eine höhere Rendite bedeuten. Eine Garantie gibt es hier nur auf das eingezahlte Geld.
Die Unterstützungskasse ist wie die Pensionskasse eine Versorgungseinrichtung, in welcher mehrere Firmen organisiert sind. Wie das Geld angelegt wird, können die Firmen frei entscheiden, wobei häufig ein Teil des Geldes in den beteiligten Firmen bleibt.
Bei der Direktversicherung schließt der Arbeitgeber entweder mit jedem einzelnen Angestellten oder einer Gruppe eine Renten- oder Lebensversicherung ab, wobei eine Mindestverzinsung garantiert wird. Daher ist auch diese Anlage sehr sicher. Kleine und mittlere Betriebe entscheiden sich oft für diese betriebliche Altersvorsorge. Sie kann mit oder ohne Berufsunfähigkeitsversicherung sowie einer Absicherung für Hinterbliebene abgeschlossen werden.
Bei der Direktzusage handelt es sich wohl um die einfachste Form, denn hier zahlt der Arbeitgeber dem Angestellten die betriebliche Rente, ohne dass eine Versorgungseinrichtung dazwischensteht. Diese Form findet sich häufig bei großen Unternehmen, bei denen beispielsweise die Direktzusage leitenden Angestellten angeboten wird.
Vergleichen und sparen
Die betriebliche Altersvorsorge ist mittlerweile ein Muss geworden. Wer sich bei der Wahl der geeigneten Form unsicher ist, sollte einen Vergleich durchführen, zum Beispiel bei VersicherungsCheck24. Bei uns ist der Versicherungsvergleich ein Kinderspiel. In aller Ruhe und bequem vom Sofa aus können Sie die für Sie passende Altersvorsorge ermitteln, ohne dass Sie sofort einen Abschluss machen müssen. Sie entscheiden völlig frei, ob Sie am Ende einen Vertrag abschließen möchten. Falls Sie dennoch Fragen zum Versicherungsvergleich haben, stehen wir von VersicherungsCheck24 Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.