Die Altersvorsorge ist ein Thema, das sich jeder zu Herzen nehmen sollte. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten der Altersvorsorge, wie zum Beispiel die beiden verschiedenen Arten von Lebensversicherungen, und zwar die Risikolebensversicherung und die Kapitallebensversicherung. Beide unterscheiden sich grundsätzlich voneinander. Die Risikolebensversicherung dient zum Zweck, die Hinterbliebenen im Todesfall finanziell zu schützen. Die Kapitallebensversicherung hingegen dient dazu, Kapital als Altersvorsorge aufzubauen. Zudem ist die Kapitallebensversicherung ebenfalls als eine Art Risikolebensversicherung anzusehen, denn sie wird im Fall, dass der Versicherte stirbt, an die Angehörigen ausgezahlt. In der derzeit zinsschwachen Zeit ist die kapitalbildende Lebensversicherung für den Verbraucher kaum noch attraktiv. Häufig wird nämlich nur noch der Betrag ausgezahlt, der bei Abschluss der Versicherung garantiert wurde.
Was sichert die Kapitallebensversicherung ab?
Besonders an der Kapitallebensversicherung ist, dass sie dem Aufbau von Kapital dient und dass sie Angehörige absichert, wenn dem Versicherten etwas zustößt. Baut ein Versicherter zum Beispiel ein Haus, kann die Kapitallebensversicherung als Sicherheit dienen. Stößt dem Versicherten etwas zu, können mit der Versicherung Kreditschulden getilgt werden. Ein Vorteil ist ebenfalls, dass die Beiträge flexibel den eigenen Möglichkeiten angepasst werden können, wobei die Höhe der Beiträge von der vereinbarten Versicherungssumme abhängig ist. Je höher die Beiträge sind, desto höher ist dann auch die vereinbarte Summe der Versicherung.
Die Kapitallebensversicherung hat Vorteile, allerdings auch Nachteile. Der größte dieser Nachteile ist sicherlich, dass der Versicherungsnehmer sein Geld über einen Zeitraum von vielen Jahren fest bindet. Wer sich für diese Art der Versicherung entschließt, muss das monatliche einzuzahlende Geld fest einplanen. Es ist zwar auch grundsätzlich eine Einmalzahlung möglich, doch dieser Betrag ist im Allgemeinen so hoch, dass es sich kaum jemand leisten kann. Mindestens über zwölf Jahre sollte eine Kapitallebensversicherung laufen, wobei 20 oder auch 25 Jahre besser sind. Bestehen Zweifel, dass die Versicherungsbeiträge monatlich nicht pünktlich bezahlt werden können, dann sollte von dieser Versicherung abgesehen werden. Denn bei Kündigung vor der vereinbarten Laufzeit bedeutet dies immer einen Verlust.
Es ist absehbar, dass die gesetzliche Rente für die meisten Menschen im Alter nicht ausreicht, um den Lebensunterhalt zu sichern. Aus diesem Grund entscheiden sich viele für eine Kapitallebensversicherung. Junge Familien sollten sich besonders mit dem Thema Kapitallebensversicherung auseinandersetzen. Denn sie wollen meist etwas aufbauen und können daher doppelt von der Versicherung profitieren. Sie bauen suggestiv ein Vermögen auf, mit dem später beispielsweise ein Immobilienkredit getilgt werden kann. Darüber hinaus steht die Familie nicht vor dem finanziellen Aus, wenn dem Ernährer etwas passieren sollte. Es lohnt sich, eine kapitalbildende Lebensversicherung abzuschließen. Denn diese kann später als eine Art private Rente genutzt werden. Betrachtet man die Lage auf dem Rentenmarkt wird sich diese in den nächsten Jahren wohl noch weiter zuspitzen. Daher sollte man in erster Linie an Morgen denken, und zwar in Form einer Altersvorsorge.
Kapitallebensversicherung im Vergleich
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