Leih- und Leasingmaschinen mit einer Maschinenversicherung absichern
Leasingverträge bieten für Unternehmen einige Vorteile: Die Betriebe müssen keine hohen Anschaffungskosten aufbringen und optimieren den Arbeitsprozess ohne größere Investitionen. Leasingmaschinen sind neu und basieren auf der neuesten Technik. Durch die fest vereinbarten Leasingraten besteht für die Betriebe eine ausgezeichnete Planungssicherheit. Doch auch an geleasten Maschinen können durch unvorhergesehene Ereignisse Schäden auftreten – ein entsprechender Versicherungsschutz ist also notwendig.
Ideale Kombination: Maschinenversicherung mit Gap-Deckung
Unternehmen sichern bewegliche und fahrbare sowie stationäre Maschinen mit einer Maschinenversicherung. Auch für Leih- und Leasingmaschinen kann ein entsprechender Versicherungsschutz vereinbart werden. Bei einem Leasing empfiehlt sich die Maschinenversicherung mit einer Gap-Deckung zu erweitern. Kommt es zu einem Totalschaden an der geleasten Maschine, übernimmt die Versicherung im Rahmen der Gap-Deckung die Restforderung des Leasinggebers.
Bei einem Schaden erstattet die Maschinenversicherung den Zeitwert der Maschine. In der Regel liegt die Forderung des Leasinggebers jedoch über dem Zeitwert der Maschine, so dass der Einschluss der Gap-Deckung sinnvoll ist. Der Leasingnehmer profitiert bei einer Maschinenversicherung von einem umfangreichen Risikoschutz. Eine All-Risk-Deckung beinhaltet unter anderem die Absicherung gegen Schäden, die aus
- Bedienungsfehlern
- UngeschicklichkeitMess- und Regelfehlern
- Materialfehlern
- Kurzschluss
- Überspannung
resultieren. Bei einer Allgefahrendeckung sind grundsätzlich alle Schäden abgesichert, lediglich ausdrücklich genannte Schäden sind von der Deckung ausgenommen.