Berufsunfähigkeitsversicherung für Krankenpfleger


    Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Krankenpfleger wichtig?

    Krankenpfleger leisten wichtige Arbeit – und oft sehr anstrengende. Seelische, soziale und körperliche Belastungen machen Krankenpfleger anfälliger für eine Berufsunfähigkeit. Die Berufsunfähigkeitsversicherung hilft, im Ernstfall die wichtigste Versorgung aufrecht zu erhalten.

    Berufsunfähigkeitsversicherung für Krankenpfleger - nette PflegerinVerliert eine Krankenpfleger einen wichtigen Teil seiner beruflichen Befähigungen, kann er seiner Tätigkeit nicht mehr uneingeschränkt nachgehen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung leistet, je nach vertraglicher Vereinbarung, bereits ab einer Einschränkung von 50%.

    Damit tritt sie auch dann in Ausgleich, wenn noch eine geringe Weiterbeschäftigung erfolgen kann, jedoch erhebliche finanzielle Verringerungen im Vergleich zur vorherigen Beschäftigung vorliegen.

    Denn bei einer 50%-igen Einschränkung fällt entweder ein erheblicher Teil der Arbeitszeit weg – in den überwiegenden Fällen – oder die Inhalte der Tätigkeit sind wesentlich reduziert, sodass eine Vollbeschäftigung nicht mehr erfolgen kann.

    Zusätzlich kann die Berufsunfähigkeitsversicherung für Krankenpfleger Leistungen erbringen, wenn sie infolge der Berufsunfähigkeit gesundheitlicher Pflege bedürfen. Dazu erhöht sich, je nach Modell, die vereinbarte monatliche Rentenleistung, Zusatzleistungen für Reha- und Wiedereingliederung werden gezahlt oder Kombinationen von beidem. Die Berufsunfähigkeitsversicherung trägt damit auch eine wichtige soziale Komponente, die über finanzielle Leistungen allein hinaus geht.

     

    Die Leistungen der Berufsunfähigkeitsversicherung sollen es dem Krankenpfleger ermöglichen, auch bei Einschränkungen in der Berufsausübung noch wirtschaftlich leistungsfähig und unabhängig zu sein. Dazu wird eine Rentenhöhe vereinbart, die im Idealfall die laufenden aktuellen Kosten deckt. Eine Leistungsdynamik stellt sicher, dass einer Steigerung dieser Kosten mit der Zeit auch eine Steigerung der Berufsunfähigkeitsrente entspricht.

     

    Neben der aktuell zum Zeitpunkt des Ausfalls im Beruf zu deckenden finanziellen Lücke muss aus der Berufsunfähigkeitsversicherung in der Regel auch eine spätere Altersvorsorge bestritten werden, denn die Rentenpunkte – schon bei voller Arbeitstätigkeit kaum noch ausreichend – reduzieren sich durch die eingeschränkte Tätigkeit ebenfalls. Hier hilft oft nur eine zusätzliche private Vorsorge, die eine spätere Absicherung im Alter sichert. Die Beiträge dafür müssen im Idealfall aus der Berufsunfähigkeitsrente beglichen werden.

     

    • Staatliche Erwerbsminderungsrente – reicht das für Krankenpfleger?
      In der Regel klar: nein. Zwar hängt die tatsächlich ausbezahlte staatliche Kompensation im Fall der Berufsunfähigkeit davon ab, wie viel in die Rentenkasse zum Zeitpunkt des Ausfalls einbezahlt worden ist. Jedoch beträgt die Auszahlung in der Regel nur zwischen einem Drittel und der Hälfte der späteren Rente. In der Realität bedeutet das: Die Mehrzahl der Betroffenen wäre allein auf die Erwerbsminderungsrente gestützt abhängig von der staatlichen Grundsicherung.Die Berufsunfähigkeitsversicherung ergänzt diese Leistungen wesentlich. Auch ihre Höhe muss kalkuliert werden, kann jedoch wesentlich vom Krankenpfleger mit bestimmt werden. Und ist, wenn sie eintritt, nur abhängig von Wartezeiten und Karenzzeiten, die als Teil des Vertrags vor dem Abschluss besprochen werden sollten. Die Höhe der Rente ist fix, je nach Vereinbarung von jährlicher Steigerung begleitet. Sie ist in diesem Verhältnis unabhängig von der abgeleisteten Arbeitszeit bei Schadeneintritt.

    Was muss die Berufsunfähigkeitsversicherung speziell für Krankenpfleger leisten?

    Die Berufsunfähigkeitsversicherung muss den Krankenpfleger davor schützen, im Fall der Fälle einen wesentlichen Teil seiner Einkünfte zu verlieren. Sie leistet dafür eine Berufsunfähigkeitsrente. Deren Höhe wird vertraglich vereinbart und kann dynamisch jährlich erhöht werden.

     

    Sie leistet weiterhin Unterstützung im Pflegefall, wenn das in den Versicherungsleistungen vereinbart worden ist. Dazu zählen eine Pflegerente, Leistungen für Wiedereingliederung und Rehabilitation und Übergangsgelder.

     

    Die Berufsunfähigkeitsversicherung stellt den Krankenpfleger im Leistungsfall frei von weiteren Beitragszahlungen über die Dauer der Berufsunfähigkeit hinweg. D.h., es muss, wenn die Versicherung zahlt, keine Beiträge entrichten. Ist die Berufsunfähigkeit vorübergehend, tritt sie später wieder ein. Die Leistungsdynamik wird entsprechend dem Vertrag umgesetzt.

     

    In der einzelnen Vertragsausgestaltung kommt es naturgemäß zu Unterschieden zwischen den einzelnen Anbietern. Der Versicherungsvergleich zeigt übersichtlich und verlässlich die günstigsten Angebote und Tarife in der Berufsunfähigkeitsversicherung, die speziell für Krankenpfleger und ihre spezifischen Anforderungen gelten.


    Welche Angebote gibt es in der Berufsunfähigkeitsversicherung für Krankenpfleger?

    • Berufseinsteigerangebote
      Verschiedene Anbieter haben spezielle Tarife entwickelt, die besonders Auszubildenden und Berufseinsteigern entgegen kommen. Zum einen werden verringerte Leistungsinhalte bis zum vollständigen Berufseinstieg angeboten – mit entsprechender Beitragsermäßigung – und zum anderen regulär reduzierte Beiträge. Die anfangs reduzierte Rentenhöhe wird in der Folge durch eine Steigerung in der Leistungsdynamik angeglichen – zwischen jährlich 3 bis 5 % Steigerung je nach Anbieter und Vertragsvereinbarung. Ebenfalls Teil verschiedener Angebote ist die punktuelle Erhöhung der Rentenleistungen bei Bedarf, etwa wenn sich die Beschäftigungsposition wesentlich verbessert hat.
    • Nachversicherungsangebote
      Wichtig für die Vereinbarungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Krankenpfleger die Festlegung von verbindlichen Versicherungsinhalten, die später in den Vertrag aufgenommen werden können.Diese Regelung hat zwei wesentliche Vorteile. Auf der einen Seite muss der entsprechende Beitrag erst dann gezahlt werden, wenn die Leistung tatsächlich Teil des Vertrags ist. Auf der anderen Seite ist, wenn entsprechend als Nachversicherungsgarantie vereinbart, die Aufnahme dieser zusätzlichen Leistungen in der Vertrag ohne nochmalige Gesundheitsprüfung möglich. Das reduziert die Beitragsleistungen wesentlich im Vergleich zu Neuabschlüssen und ermöglicht auch bei Vorerkrankungen die Erhöhung des Versicherungsschutzes.
    • Verzicht auf die abstrakte Verweisung
      Wesentlich ist für Krankenpfleger in der Berufsunfähigkeitsversicherung der Verzicht des Versicherers auf die sog. abstrakte Verweisung. Damit ist sichergestellt, dass die Leistungen der Berufsunfähigkeitsversicherung auch tatsächlich dann eintreten, wenn in der aktuell ausgeübten Tätigkeit eine Berufsunfähigkeit eintritt. Der Versicherer kann nicht auf abstrakt ähnliche Tätigkeiten – oft wird auf die Verwaltung ausgewichen – verweisen. Besonders vor dem Hintergrund, dass dieser Verweisung keine reale Arbeitsstelle gegenüberstehen muss, ist die Verzichtsklausel wichtig.

    Wie kann die günstigste Berufsunfähigkeitsversicherung für Krankenpfleger gefunden werden?

    Berufsunfähigkeitsversicherung für Krankenpfleger - Frau recherchiert am Laptop Der optimale Weg ist der Versicherungsvergleich online.

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